Nach der Geburt: Wichtige Kontrollen!

Die Wochenbett-Betreuung durch eine Hebamme umfasst vor allem die Betreuung von Mutter und Kind.

Die Hebamme achtet auf die Rückbildung der Gebärmutter, den Wochenfluss sowie die Wundheilung von Riss oder Operationswunden. Außerdem zeigt sie Ihnen erste Übungen zur Wochenbettgymnastik, die den Rückbildungsprozess unterstützen.

Auch bei Fragen rund um das Stillen und bei Stillschwierigkeiten oder einem Milchstau, bei verzögerter Rückbildung, Wundheilungsstörungen und anderen Problemen ist sie die richtige Ansprechpartnerin.

Wer übernimmt die Kosten

Für gesetzlich Versicherte gilt: Nach einer Hausgeburt oder ambulanten Geburt kann die Hebamme bis zum zehnten Tag nach Geburt tägliche Hausbesuche bei Ihnen machen, danach bei entsprechender Notwendigkeit auch länger.

Haben Sie in der Klinik Ihr Kind bekommen und gehen erst nach einigen Tagen nach Hause, so haben Sie für die verbleibenden Tage bis zum zehnten Tag nach der Geburt ebenfalls Anspruch auf tägliche Hebammenbesuche. Bei Bedarf zahlen die gesetzlichen Krankenkassen auch noch weitere Hausbesuche.


Nachsorgeuntersuchung

Die Nachsorgeuntersuchung bei uns in der Praxis erfolgt in den ersten 7 Tage und innerhalb von 6 bis 8 Wochen nach der Geburt.

Neben der körperlichen Untersuchung werden wir mit Ihnen über die auch in der Stillzeit notwendige Verhütung sprechen. 

Dazu gibt es mehrere Möglichkeiten:

Minipille (die reine Gestagen Pille ist auch in der Stillzeit erlaubt)

Kupfer-Spirale (Verhütung über 3 Jahre)

Mirena oder Kyleena Hormonspirale (Verhütung über 5 Jahre)

Dreimonatsspritze



 

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